Vom Gärtnern in einem schattigen Garten

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Mittwoch, 4. Mai 2022

Rückblick Winter + Frühjahr 2022

Noch sind wir mitten im Frühjahr, da ich in den letzten Monaten nicht dazu gekommen bin, hier was zu schreiben, hat der Beitrag aber doch einen Rückblickcharakter.

Inzwischen haben alle Pflanzen das Winterquartier verlassen - so weit ich sehe, haben wir alles ohne Verluste durch die kalte Jahreszeit gebracht. Der Winter war wieder relativ mild und so haben auch einige großen mediterrane Kübelpflanzen den Winter komplett im freien verbracht: Oleander, Olivenbaum und die Feige im Kübel. 

Einem recht milden Winter folgte dann auch ein trockener, sonniger und milder März. Zum Ende März/Anfang April kam dann aber nochmal der Winter zurück. Unser Hinterhofgarten war plötzlich tief verschneit.

Die Fruchtansätze der Stachelbeere unter Schnee

Kaum zu erkennen, was da blüht: es ist eine Primel

Der Schnee war dann aber schnell wieder weg. 

Eine Überraschung hatte der Garten die letzten Tage für uns parat: ein Sämling des Tränenden Herzen. Ich habe die Blätter vor einigen Wochen wahrgenommen, hatte sie aber für eine Anemone gehalten. 



Tränendes Herz aus Selbstaussaat

Dienstag, 27. April 2021

Endlich Frühjahr

Ein ungewöhnlich kalter April, zumindest, wenn man den Zeitraum betrachtet, seit dem es diesen Blog gibt, diesen gibt es bereits seit 2007. Das scheint nicht nur meine subjektive Wahrnehmung zu sein, auch einige Artikel im Netz bestätigen meine Wahrnehmung. 

Und so haben in dieses Jahr auch erst in den letzte Tagen viele frostempfindlichen Pflanzen das Winterquartier verlassen.

Nicht nur der April war kälter als in den letzten Jahren, im Januar hatten wir seid längerem wieder etliche Frostnächte im zweistelligen Minusbereich. Daher waren dann auch Pflanzen wie Olive und Oleander einige Tage im Winterquartier - im Winter 2019/2020 waren diese den ganzen Winter im Freien.

Jetzt genießen wir erstmal die Apfelblüte und erfreuen uns am Frühling.

Apfelblüte 2021

 

Montag, 11. November 2013

Umzug ins Winterquartier

Es ist Mitte November und es gibt die ersten Schneefälle auch schon in tieferen Lagen, Zeit die frostempfindlichen Pflanzen ins Winterquartier umzuziehen. Die erste Hälfte der Topf- und Kübelpflanzen haben wir am Samstag reingestellt, der Rest folgt in den kommenden Tagen.

Viele Pflanzen wie Fuchsien, Zitrone und Grapefruit, Oleander usw. werden vor dem Umzug zurückgeschnitten, was mehrere Vorteile bietet: erstens der Transport ist einfacher, zweitens das Laub und damit die Verdunstungsfläche wird reduziert und damit auch das Problem zu hoher Feuchtigkeit im Winterquartier und drittens manche Pflanzen wie Fuchsien können so schlichtweg zuverlässiger überwintert werden. Der Jasmin Solanum wird ganz radikal bis auf den Stamm zurückgeschnitten.

Frostempfindliche Zwiebel- und Knollenpflanzen wie Begonie und Zantedeschia (Calla) müssen im Haus noch ihr Laub einziehen, soweit dies noch nicht geschehen ist. Ist das Laub welk, kann es entfernt werden. Im kommenden Frühjahr werden die Zwiebeln und Knollen dann in frische Erde gepflanzt.

Die meisten Kräuter sind winterhart und bleiben im Garten, bei den frostempfindlichen Kräutern bietet sich nun die letzte Möglichkeit zum Ernten. So wurden zum Abschluss des Wochenendes dann die Basilikumpflanzen (fast) komplett abgeerntet und direkt zu frischem Walnusspesto verarbeitet, dazu gab es selbstgemachte Gnocchi.

Montag, 7. November 2011

Kübelpflanzen überwintern

Der November ist mild und auch die längerfristigen Vorhersagen lassen kaum Nachtfröste in der Stadt erwarten, aber da wir bis Ende November kaum dazu kommen werden die Kübelpflanzen ins Winterlager zu räumen, haben wir diese Woche damit angefangen. Ein Blick in ältere Blogeinträge zeigt, dass auch in den vergangenen Jahren die Kübelpflanzen bis Mitte November im Freien standen.

Weitere Arbeiten: Kiwis ernten, letzte Chilis ernten, Blumenzwiebeln in die Erde (auch wenn das besser schon früher passiert wäre) und natürlich Wasser abstellen, Gartenmöbel einpacken usw.

Mittwoch, 2. November 2011

Fuchsien

Es ist Herbst, die Blätter an den Bäumen zeigen sich in leuchtenden Farben und die Nächte waren schon ganz schön kalt, allerdings hatten wir in der Stadt bisher noch kein Frost. Noch haben wir alle Kübelpflanzen im Freien, das wird sich in den kommenden Tagen aber ändern, immerhin haben wir schon Anfang November.

Die Fuchsien blühen derzeit nochmal so richtig auf, sie mögen die kühleren Tage und vermutlich auch die kürzeren Tage.

Alle unsere Fuchsien überwintern im Haus, obwohl zumindest eine Wildart winterhart sein könnte. Im Folgenden ein Übersicht der derzeit blühenden Fuchsien im Hinterhofgarten.


'Mood Indigo'

Unbekannte Sorte.

'La Campanella'

Unbekannte Sorte

Wildform der Fuchsia magellanica mit zierlichen Blüten

'Wilson Pearls'

Unbekannte Sorte

Unbekannte Sorte

'White Galore' mit großen weißen gefüllten Blüten

'Major Heaphy'

Sonntag, 19. Juni 2011

Weisse Seerose im Zinkkübel

Auch dieses Jahr hat sich wieder Mitte Juni die erste Seerosenblüte geöffnet. Nachdem es gestern Nachmittag eine längere Regenpause gab, hat sich die Knospe geöffnet. Bei Regen schließen sich Seerosenblüten, wohl zum Schutz, dass die großen schalenförmigen Blüten nicht voll laufen mit Regenwasser und schließlich untergehen.

Das Bild der Seerosenblüten unterscheidet sich freilich kaum vom entsprechenden Seerosenblüte-Blogeintrag 2010 oder 2009. Bemerkenswert und daher eben ein Eintrag wert, ist, dass ich im vergangenen Winter sehr faul war, was den Miniteich im Zinkkübel angeht. Die Seerose und der Rohrkolben blieben dieses Jahr den Winter über in der Zinkwanne, ich habe lediglich ein Großteil des Wasser raus genommen, in den vergangenen Jahren habe ich mir immer die Mühe gemacht, zum Überwintern die Pflanzen aus der Zinkwanne zu nehmen und dann im Garten etwas tiefer zu vergraben (sog. Erdmiete). Im vergangenen Winter ist das Restwasser in der Wanne mit den Pflanzen drin mehrmals komplett durch gefroren, aber scheinbar ist die Seerose (und auch der Rohrkolben) sehr winterhart.

Seerose Nymphaea 'Albida'

Mittwoch, 15. September 2010

Endlich: Chili-Blüten

Seit Anfang September blüht mein thailändischer Vogelaugen-Chili. Obwohl der Samen bereits Anfang März in die Erde kam und die Pflanze sich dann auch schnell entwickelte, zeigen sich erst jetzt Blüten. Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal Samen dieser Chilisorte eingepflanzt, damals Anfang des Sommers, ich musste die Pflanze überwintern, bis sich dann im Folgejahr Blüten zeigten, aus denen sich dann sehr fruchtig-scharfe Früchtchen entwickelten. Dieses Jahr wird es eine Ernte wohl erst im Winterquartier geben. Für kommendes Jahr werde ich die Samen wohl noch früher in die Erde legen müssen, vielleicht schon an Weihnachten?

Chili-Blüte

Samstag, 1. Mai 2010

Winterquartier ade

Inzwischen haben wir auch die Fuchsien und andere Kübelpflanzen aus dem Winterquartier geholt. Die Wetteraussichten sind zwar nicht sommerlich, aber auch die längerfristigen Vorhersagen sehen keine Frostnächte mehr kommen. Und ab Mitte Mai (Eisheilige mit der kalten Sophie am 15.5.) ist es im Flachland nach Erfahrungen von Generationen vorbei mit dem Frost.

Sonntag, 6. Dezember 2009

2. Advent, jetzt ist der Garten winterfest

Nach einem frühen Wintereinbruch Mitte Oktober hatten wir einen sehr milden November und auch jetzt im Dezember gab es bei uns in der Stadt kaum einmal Frostnächte. Wir konnten uns also Zeit lassen mit dem Einräumen der Kübelpflanzen. So sind erst heute die letzten Fuchsien, die Pelargonien und der Jasmin Solanum zurückgeschnitten und ins Haus geholt worden.

Unseren Miniteich in der Zinkwanne habe ich heute auch trockengelegt und die Wasserpflanzen (Rohrkolben, Thalia dealbata, Seerose, Binsenlilie) wie im letzten Winter ca. einen Spaten tief im Boden eingegraben und zusätzlich mit etwas Reisig abgedeckt.

Die letzten Kiwis wurden schon vergangene Woche geerntet, inzwischen sind die Früchte der ersten Ernte auch schon genussreif.

Eine bemerkenswerte, nach meinen Recherchen nicht winterharte Pflanze steht noch im Hinterhofgarten und blüht in knalligem Rot-Pink. Es ist ein Ananassalbei, den wir dieses Jahr geschenkt bekommen haben. Den ganzen Sommer über war er nicht beonders dekorativ, doch jetzt kommt sein Aufritt. Das ist schon ein wenig skuril, wenn eine nicht winterharte Pflanze so spät im Jahr blüht.

Ananassalbei

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Der Winter muss noch warten!

Nachdem dieses Jahr der Frühling fast ausgeblieben ist – wir hatten nach einem sehr langen Winter im April recht schnell warme Witterung ohne Spätfröste – scheint nun auch der Herbst sehr kurz zu sein. Vor zwei Wochen hatte es noch über 20°C und seit nun über einer Woche gibt es in weiten Teilen Deutschlands Nachtfröste und Schneefall bis in die Tieflagen.
In den vergangenen Jahren haben wir unsere Kübelpflanzen, subtropisches Obst (Zitrusfrüchte, Olive und Feige), Fuchsien usw. meist erst im November ins Winterquartier gebracht. Als vor gut einer Woche der frühe Wintereinbruch angekündigt wurde, habe ich mutig unsere nicht winterharten Kübelpflanzen im Hinterhofgarten gelassen und nicht schon ins Winterquartier umgezogen. Allerdings haben wir die Pflanzen näher an die schützende Hauswand gestellt. Alle mediterranen und subtropischen Pflanzen sind bisher ohne Schäden geblieben und wohlauf.
Zumindest der Winter im Hinterhofgarten muss noch warten!
Sind die Pflanzen sehr lange im Winterquartier gibt es nach meinen Beobachtungen zum Ende des Winters vermehrt Probleme mit Schädlingen wie Blattläusen und Schildläusen.

Eine Pflanzenart ist doch schon nach drinnen umgezogen, die Calla (eigentlich Zantedeschia). Diese tropische Knollenpflanze muss nun im Hebst trocken gehalten werden und einziehen. Das warme und trockene Haus entspricht da eher den natürlichen Gegebenheiten der ostafrikanischen Heimat als der feuchtkalte Garten.

Samstag, 4. April 2009

Raus aus dem Winterquartier

Die erste echte Frühlingswoche geht zu Ende mit Temperaturen bis zu 20°C und die längerfristigen Wettervorhersagen zeigen durchweg frostfreie Nächte und zweistellige Temperaturen am Tag, Zeit also die ersten Pflanzen aus dem Winterquartier zu entlassen. Zunächst sind die robusteren Pflanzen dran, denen leichte Nachtfröste nichts anhaben können: Oleander, Olive, Lorbeer und Duftblüte. Ebenfalls ins Freie darf der Grapefruitsämling, der nach über 10 Jahren immer noch nicht blüht und eine Opuntie (Feigenkaktus).
Die etwas empfindlicheren Pflanzen bleiben noch einige Wochen im Winterquartier, so der stark blühende Zitronenbaum und die Fuchsien.

Die in der Erdmiete überwinterten Wasserpflanzen habe ich heute wieder samt Pflanzkörbe ausgegraben und umgeben von etwas mehr toniger Erde als im vergangenen Jahr in einen großen Zinkzuber bzw. Senftöpfe gesetzt. Die Erde wurde mit Kieselsteinen bedeckt, so dass sie nicht zu leicht weggeschwemmt werden kann. Der Rohrkolben und die kalifornische Binsenlilie (Sisyrinchium californicum) sehen gut aus und haben frische Triebe. Wie die Seerose den Winter in der Erdmiete überstanden hat, kann ich noch nicht sagen, da lasse ich mich einfach mal überraschen.

Alles noch etwas grau: Zinkkübel nach dem Bepflanzen.

Dienstag, 31. März 2009

Gartenarbeiten Ende März

Nachdem nun in den kommenden Tagen wirklich der Frühling Einzug halten soll, haben wir den Winterschutz komplett von den Pflanzen entfernt. Beerensträucher, Rhododendren, Hortensien, Kletterhortensie und Kamelie haben Dünger bekommen. Im Falle von Rhododendren, Kamelie und Hortensien habe ich den Dünger mit etwas Torf vermischt leicht und vorsichtig eingearbeitet. Gerade die Rhododendren haben empfindliche Wurzeln die oft schon kurz unter der Oberfläche wachsen und nicht beschädigt werden sollten.
Im Winterquartier wurden die Fuchsien entspitzt, die schon kräftig treiben und auch die ersten Blüten zeigen. Beim Entspitzen der Fuchsien werden die Triebe nach dem ersten oder zweiten Blattpaar entfernt, aus den Blattachseln wachsen dann neue Triebe und so wird die Fuchsie schön buschig. Die Zitrone blüht reichlich und versprüht im Winterquartier ihren süßlichen Duft, sie hat die erste vorsichtige Düngergabe bekommen.
Im Garten blühen derzeit Primeln, Narzissen und Christrosen. Die Krokusse und Schneeglöckchen sind verblüht. Anemonen, Vergissmeinnicht und Hyazinthen zeigen Knospen und werden sicher in den kommenden Tagen erblühen.

Sonntag, 15. März 2009

Frühjahrsaktivitäten

Nicht nur die Gärner werde wieder aktiv, auch die Tierwelt: Am Samstag haben sich die Bienen wie verrückt auf die ersten geöffneten Blüten gestürzt. Köpfüber haben sie sich geradezu reingestürzt in Pollen und Nektar.



Und nachdem nun die stärksten Nachtfröste vorbei sein dürften, habe ich angefangen den Winterschutz von den Pflanzen zu entfernen. Unter dem Reisig und Flies hält sich die Feuchtigkeit, ein idealer Platz für Pilze, Schimmel und vor allem Schnecken bei dem nun milderen Wetter! Es sieht so aus, als ob die Pflanzen, den doch recht harten Winter ohne großen Schaden überstanden haben.

Freitag, 13. März 2009

...und nochmal Zwiebeln vom Discounter

Nach den Lilien in der vergangenen Woche, habe ich gestern dann noch ein Tütchen mit zwei als Calla 'rehmannii' bezeichneten Knollen bei Aldi mitgenommen. Heute habe ich mich mal schlau gemacht, was ich da gekauft habe. Es handelt sich viel mehr um die Zantedeschia 'rehmannii', die umgangssprachlich auch als Zimmercalla bezeichnet wird. Weiter habe ich gelesen, dass ein feuchter und halbschattiger Standort geeignet sei, Kübelhaltung geht auch - na, das passt ja alles in den Hinterhofgarten. Blühen soll die Calla/Zantedeschia den ganzen Sommer, wenn die Abbildung stimmt, wird das ein kräftiges pink. Im Herbst kann man sie dann langsam vertrocknen lassen, um dann nur die Knolle ausgegraben zu überwintern.

Sonntag, 1. März 2009

Startschuß

Pünktlich zum metrologischen Frühlingsanfang am ersten März zeigt sich das Wetter auch erstmals dieses Jahr frühlingshaft. Und die Natur macht gleich mit, alles stand wohl in den Startlöchern, so dass auch phänologisch vom Start des Vorfrühlings gesprochen werden kann: die Schneeglöckchen sind in voller Blüte, die Krokusse blühen prächtig - von ihnen war Mitte der Woche noch kaum das zarte Grün der Blättchen zu sehen, die Stachelbeeren fangen an auszutreiben und dazu drücken Eisenhut und Pfingstrose durch die Erde.

Zeit also auch einige Arbeiten nachzuholen, die in den vergangenen frostigen Wochen nicht möglich waren oder auch einfach kein Spaß bereiteten. Dieses Wochenende habe ich also endlich im Hinterhofgarten den Winterschnitt an den Weinreben gemacht. Der Kiwistrauch wurde leicht beschnitten, wir haben die Beete etwas gereinigt, von Laub und Blättchen befreit und bei den Stauden, die nun schon austreiben haben wir vertrocknetes oder einfach unschönes Laub entfernt, so z.B. bei der Christrose, der Spornblume, der Minze und der Zitronenmelisse.

Allerdings haben wir den Winterschutz noch nicht entfernt, momentan ist schon noch mit sehr kalten Nächten zu rechnen.

Ich glaube ich habe hier noch nie über unsere Clematis geschrieben, das liegt vielleicht daran, dass ich nicht so richtig glücklich bin mit ihr, obwohl sie in schöner Regelmäßigkeit blüht. Dieses Wochenende habe ich sie t-förmig herunter gebunden, so dass sie über eine größere Breite unseren Zaun bewachsen kann. Seither gingen alle Triebe zunächst in der Zaunecke nach oben und ich habe die frischen Triebe im Sommer ab und zu an der Zaunoberkante entlang geführt. Ich bin gespannt, ob dies der Clematis gefällt und sie uns mit einer Blütenpracht beglückt.

Clematis mit herunter gebundenen Trieben

Im Winterquartier, wo die nicht winterharten Kübelpflanzen stehen, habe ich heute meine zusätzliche Beleuchtung mit Zeitschaltuhr angeschaltet. Fast alle Pflanzen dort fangen nun an auszutreiben, sehr wichtig ist nun auch die überwinterten Pflanzen regelmäßig auf Schädlingen zu untersuchen.

Hier noch ein kleiner Rundgang durch den Hinterhofgarten zwischen Krokus und Schneeglöckchen.

Sonntag, 30. November 2008

Die letzten Gartenarbeiten zum Winter

Ein wenig spät, nachdem wir ja schon Frostnächte und sogar Schnee hatten, haben wir nun die letzten Pelargonien (Geranien) und den Jasmin Solanum ins Winterquartier gebracht. Den leichten Frost scheinen sie bisher gut überstanden zu haben.

Außerdem wurden, wie geplant, die Lilien zum überwintern samt Töpfen in der Erde vergraben und mit etwas Reisig abgedeckt.

Auch die Wassertonnen sind nun entleert und gesäubert und schließlich wurde viel, viel Laub zusammengekehrt - der Kiwi wirft nach dem ersten stärkeren Frost alles Laub fast auf einmal ab!

Freitag, 21. November 2008

Die großen Kübelpflanzen beziehen das Winterquartier

Heute am Abend haben wir noch vor dem angekündigten Wintereinbruch die großen Kübelpflanzen ins Winterquartier gebracht: Olivenbaum, Oleander und Feigenbaum. Alle vertragen sicherlich leichten Nachtfrost wie wir ihn schon die vergangenen Wochen hatten. Dauerfrost will ich ihnen aber nicht antun.

Sonntag, 9. November 2008

Überwintern der Wasserpflanzen im Zinkkübel

Diese Jahr haben wir einen kleinen Wassergarten in verschiedenen Zinkkübeln angelegt. Nun im Herbst, stellt sich die Frage wie überwintern. Die Kübel werden ganz sicher im Winter komplett durchfrieren, was den Pflanzen schaden wird. Die Arbeit, die Pflanzen in einem Eimer mit Wasser in den Keller zu stellen, wo dann das Wasser vielleicht anfängt zu stinken, wollte ich mir nicht machen. Daher versuche ich die drei Wasserpflanzen (Seerose, Rohrkolben und Binsenlilie) in einer Erdmiete zu überwintern. Dieses Wochenende habe ich mit dem Spaten ein ca. 30 cm tiefes Loch ausgehoben und die Seerose und den Rohrkolben unten rein. Die Binsenlilie oben drauf, sie ist nun nur knapp unter der Erdoberfläche und das Grün schaut noch raus. Schließlich habe ich alles mit Erde bedeckt, die Ecken markiert und so hoffe ich auf eine erfolgreiche Überwinterung.

Die Schwimmpflanzen versuche ich erst gar nicht zu überwintern, da kaufen wir bei Bedarf im Frühjahr ein paar neue.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Ab ins Winterquartier...

... denn diese Woche sind Frostnächte vorhergesagt. Früher als im letzten Jahr beziehen die ersten Pflanzen das Winterquartier. Nachdem für die kommenden Tage Frost bis in die Niederungen vorhergesagt wurde, haben wir heute damit begonnen die etwas empfindlicheren und jüngeren Pflanzen ins Winterquartier zu bringen. Mit dabei Fuchsien, Hammerstrauch, Hibiskus, Lorbeerstrauch, Zitrone, Kumquat und Grapefruit. Hammerstrauch und Fuchsien wurden dazu auch kräftig zurückgeschnitten - gut zweidrittel der Triebe.

Einige größere Kübelpflanzen, die nach meinem Empfinden auch leichten Frost ertragen, bleiben noch bis circa Mitte November draußen, so die Olive, der Oleander und die Feige im Kübel.


Das Ergebnis des Rückschnitts bei den Fuchsien: ein prächtiger Strauß bunter Fuchsien

Mittwoch, 20. Februar 2008

Licht für die überwinterten Pflanzen

Meine Oma hätte zum Raum in dem wir unsere Pflanzen überwintern "Souterrain" gesagt. Es ist also ein Raum, der Tageslicht erhält aber eben nicht allzu viel, da er teilweise unter der Erde liegt. Die überwinterten Pflanzen fangen nun an auszutreiben, es mag am längeren Tag liegen und/oder an den erhöhten Außentemperaturen, die auch unseren Überwinterungsraum wärmer werden lassen.
Um zu verhindern, dass sie allzu spillerige Austriebe bekommen, habe ich am Wochenende (17.2.) zwei Lampen mit Zeitschaltuhr über den Pflanzen installiert. Es sind Energiesparlampen äquivalent zu einer 70W und 90 W Glühbirne. Ich denke ich werde kommende Woche zumindest die weniger heller Lampe durch eine stärkere ersetzen. Die Lampen sind zwischen 7:00 Uhr und 11:00 Uhr sowie zwischen 14:00h und 20:00h an. Um die Mittagszeit kommt kurz mal direkte Sonne in den Raum.

Ich hoffe, dass insbesondere die Fuchsien dank dem Licht auch schon die ersten Blütenknospen ansetzen und uns so vielleicht schon Ende Mai mit ihrer Blütenpracht erfreuen.

Ich hoffe ich habe die Beleuchtungsmaßnahmen nicht zu früh gestartet, aber die etwas robusteren Pflanzen wie die Feige im Topf und die Olive kommen Ende März ins Freie.